Christian Ludwig Attersee
(* 1940 in Pressburg)
1966 | Galerie Benjamin Katz, Berlin |
1967 |
Galerie im Griechenbeisl, Wien |
1968/69 | Galerie nächst St. Stephan, Wien |
1970 | Galerie Bischofberger, Zürich, Galerie Springer, Berlin, Kunstverein Hannover |
1972 | Galerie Grünangergasse, Wien, Galerie Springer, Berlin, Galerie Klewan |
1973 | Galerie Herzog, Büren an der Aare, danach Büren zum Hof (bis 1997 insg 12 Ausst.) |
1974 | Galerie van de Loo, München, Galerie Krinzinger, Innsbruck, Badischer Kunstverein, Karlsruhe, Kasseler Kunstverein, Kassel, Galerie Heike Curtze, Düsseldorf |
1975 | 9. Biennale Paris - Musée Nationall d´Art Moderne, Paris, Galerie Grünangergasse 12, Wien |
1976 |
Galerie Krinzinger, Innsbruck, Galerie Stähli, Zürich, Kunstmuseum Luzern |
1977 | Mannheimer Kunstverein, Mannheim, Galerie Krinzinger, Innsbruck Museum Hedendaagse Kunst, Utrecht |
1979 | Galerie Heike Curtze, Düsseldorf (mit Günter Brus) |
1980 | Galerie Klewan, München, Galerie Heike Curtze, Düsseldorf |
1981 | Galerie Heike Curtze, Wien, Galerie Krinzinger, Innsbruck |
1982 | Galerie Klewan, München (mit Günter Brus), Galerie Heike Curtze und Galerie nächst St. Stephan, Wien, Museum des 20. Jahrhunderts, Wien |
1983 | Frankfurter Kunstverein, Frankfurt, Galerie Stähli, Zürich, Aargauer Kunsthaus, Aargau, Neue Galerie - Sammlung Ludwig Aachen |
1984 | Rupertinum Salzburg, Biennale Venedig, Galerie Bama, Paris |
1985 | Galerie Ropac, Salzburg, Castello di Rivoli, Turin, Salas Pablo Ruiz Picasso, Madrid, Kestner-Gesellschaft, Hannover |
1986 | Stedelijk Van Abbemuseum Museum, Eindhoven, Neue Galerie der Stadt Linz Nationalgalerie Berlin, Galerie Krinzinger, Wien |
1987 | Galerie Heike Curtze, Düsseldorf, ICC/International Culturell Centrum, Antwerpen, Galerie Klewan, München, Galerie Ropac, Salzburg |
1988 | Galerie Stähli, Zürich, Galerie Krinzinger, Wien, Galerie Heike Curtze, Wien |
1989 | Galerie Folker Skulima, Berlin, Museum moderner Kunst, Wien (mit Heinz Lechner) |
1990 | Retrospektive im Künstlerhaus, Wien, Galerie Klewan, München |
1991 | Galerie Art Actuel, Lüttich, Galerie Heike Curtze, Düsseldorf, Galerie Hilger, Frankfurt |
1992 | Galerie Heike Curtze, Wien, Galerie Stähli, Zürich, Galerie Baudoin Lebon, Paris |
1993 | Retrospektive "Die gemalte Reise 1963-1993), Haags Gemeentemuseum, Den Haag, Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf Galerie Heike Curtze, Düsseldorf Museum Moderner Kunst Stiftung Ludwig, Wien Galerie Krinzinger, Innsbruck |
1994 | Künstlerhaus Palais Thurn und Taxis, Bregenz |
1995 | "Sa Nostra" Centre de Cultura, Palma de Mallorca Galerie Klewan, München Museum Morsbroich, Leverkusen Galerie Krinzinger, Wien "Atterseebarock, Sonne zur Braut", Stiftung Wörlen Museum Moderner Kunst, Passau Galerie Baudon Lebon, Paris |
1996 | Galerie Link, Den Haag Galerie Klewan, München Frauenbad, Baden bei Wien |
1997 | Albertina, Wien, Galerie Walker auf der Hollenburg Galerie Heike Curtze, Wien Kunsthaus Grenchen |
1998 | Mestna Galerie, Laibach |
1999 |
Museum der Schönen Künste, Budapest, BAWAG-Foundation, Wien, Palais Harrach, Wien |
2000 | "Attersee Malerei 1980-2000" im Russischen Museum (Marmorpalast), St. Petersburg, Slowakische Nationalgalerie, Pressburg |
2002 | Stedelijk-Museum, Amsterdam, Neue Galerie der Staatlichen Museen Kassel, Galerie Heike Curtze, Wien und Salzburg |
2003 | "Attersee: Der erwachsene Garten", Museum Moderner Kunst/Galerie Noah, Augsburg |
2004 | "Attersee: Der feuchte Brief", Kunsthalle Ziegelhütte und Museum Liner, Appenzell, Schweiz, Galerie Heike Curtze, Berlin, Kunstforum Ostdeutsche Regierung, Regensburg |
2005 | "Attersee. Die Liebe - Das Haus - Der Ring", BA-CA Kunstforum, Wien, "Ballfleisch", Galerie Heike Curtze, Wien, "Tulpenstunde", Galerie Hilger, Wien, Artforum, Palma de Mallorca, Museum Liner und Kunsthalle Ziegelhütte, Appenzell, |
2006 | "Schwalbenschwätzer", Galerie Gmyrek, Düsseldorf, "Eirose", Galerie Ma, Villach, "Schwalbe der Braut", Madlenianum, Belgrad, "Segelsport, 1971-2006", Atterseehalle in Attersee am Attersee (OÖ), "Attersee. Die Liebe - Das Haus - Der Ring", Museum Würth, Künzelsau |
2007 | "Adams Bühne", RHE Galerie Zell am See, "Dotterflucht", Galerie Schmidt, Reith/Tirol, "Die Welt der Tiere", Gut Gasteil, Prigglitz/Semmering, "Die Horizontsäge", Galerie Thiele, Linz „Dotterflucht“ Galerie Schmidt, Reith / Tirol „Die Horizontsäge“ Galerie Thiele, Linz "Memory XS", Wolfgang Bauer, Stadtmuseum Graz, Graz (Beteiligung) "Marilyn Monroe", Life as a Legend, The Dayton Art Institute, Dayton, (Beteiligung) |
2008 |
"Das Salome-Rundum" Theatergalerie Bremen, Deutschland "Zwielichtrose" Schloss Kaps bei Kitzbühel "Das Sternei-Rundum" Kulturhaus Bruck an der Mur "10 Jahre Galerie 422", Galerie 422, Gmunden, (Beteiligung) "Nach 1970", Albertina, Vienna (Beteiligung) |
2008/09 |
"Wir wissen noch nicht alles. Zeuszungen, Jesuskästen und mehr" Galerie Heike Curtze, Wien |
2009 |
Art Cologne, "Cross over", Galerie Peithner-Lichtenfels, Vienna, (Beteiligung) |
Christian Ludwig Attersee, Jahrgang 1940, ist eine der Gründerfiguren der
neuen Malerei. Er nahm 1977 an der documenta 6 teil und war 1984 der herausragende
Vertreter der österreichischen Moderne auf der Biennale in Venedig.
1977 wurde der vielseitige Künstler der auch komponiert und schreibt, mit dem
Großen Österreichischen Staatspreis ausgezeichnet.
Im Rahmen seines künstlerischen Repertoires entwirft er Bühnenbilder und
inszeniert Opern, u.a. „Salome“ in Bremen.
Mit der gleichen Kreativität gestaltet er Gegenstände des täglichen Bedarfs und
entwirft Teppiche und Geschirr.
Attersees Eigenart und Stärke liegen in der einfallsreichen Kombination von Formen, er erzählt nicht, sondern bringt „akrobatische Bilder von außerordentlicher Kühnheit auf die Bühne“(Zitat Rudi Fuchs).
„Die wunderbare Qualität der Bilder von Attersee ist genau jener Sinn für die Aufregung, Überraschung, Entdeckung, der Ihnen eine solche schnelle Dynamik und unendliche Frische verleiht. Sie sind das Spiel der Entdeckungen. Und da Attersee Ablenkungen nicht widerstehen kann, ist er wie ein Hasardeur. Manchmal führt er ein Bild bis zum Punkt, wo es ins Melodramatische oder Dekorative umkippen könnte. Ich mag dieses Kokettieren mit dem Risiko.“
Direktor Rudi Fuchs, Stedelijk Museum Amsterdam