Tom Fruin
(* 1974, lebt und arbeitet in Brooklyn, New York)
2011 |
*starfields*, Galerie Heike Curtze, Wien |
2010 |
Tom Fruin-Herve Graumann, Galerie Bertrand Grunder, Genf |
2009 | Hunter and Gatherer: TOMAK + Tom Fruin, Galerie Heike Curtze, Berlin |
2008 |
American Landscapes, Real Art Ways Museum, Connecticut, USA |
2006 | One Man's Treasure, Judy Ann Goldman Fine Art, Boston, MA |
2005 |
Mike Weiss Gallery, New York |
2004 | Starfucker, Mike Weiss Gallery, New York |
2002 | Cultural Narcotics:The Straight Dope, Stefan Stux Gallery, New York |
2001 |
Cultural Narcotics, Stefan Stux Gallery, Project Room, New York |
1999 | Hazard of Gravity, Sculpture Installation, Smack Mellon Gallery, Brooklyn, NY |
Tom Fruins Werke thematisieren gesellschaftliche Problemfelder wie Konsum- und Markenfetischismus, Alkohol- und Drogenabhängigkeit, Spielleidenschaft aber auch religiöses Eifertum (Ku-Klux-Klan). Aus gesammelten Fundstücken wie Spielkarten, Kapseln von Bierflaschen, leeren Drogensäckchen etc. setzt Fruin seine Collagen und Installationen zusammen. Seine Werke wirken irritierend und anziehend zugleich und haben trotz der schwierigen Thematik hohen ästhetischen Reiz.
Mit den Themen Sucht und Gier hält Tom Fruin dem Betrachter einen Spiegel vor ohne zu moralisieren. Der Künstler gibt einen Einblick in seine subjektive Interpretation der amerikanischen Seele. In seinen Werken schwingt bei aller Trostlosigkeit oft eine fragile Schönheit mit. Ihren Reiz beziehen die Arbeiten aus dem Gegensatz zwischen ruinösem Lebenslauf und den Resten und Relikten eines ekstatisch geführten Lebens.